Restaurierung
von Objekten aus Holz
Durch tierisch und pflanzliche Holzschädlinge verursachte Schäden
Akuter Anobienbefall
Geschwächte Holzsubstanz durch starken Anobienbefall
Schimmelbildung in abgeschlossenen, schlecht klimatisierten Innenräumen
Bruchfäule und Schwammbefall
Konstruktive Schäden
Gelockerte konstruktive Verbindungen, gelöste Verleimungen
Schwund- und Spannungsrisse
Schäden in Furnier und Marketerie
Gelöste Verleimungen und Fehlstellen
Durch Schwinden des Trägerholzes bedingte Rissbildung
Schäden durch Überarbeitungen bzw. Restaurierungen
Verwendung von irreversiblen Klebern und Leimen
In Material und Wuchsrichtung unsachgemäße Ergänzungen
Das originale Erscheinungsbild formal verfälschende Ergänzungen
Reduzierung der originalen Substanz in unnotwendigem Ausmaß
Durch Gebrauch bedingte Schäden
Reduzierte Holzsubstanz an Schubladen sowie deren Laufleisten
Druck- und Schabstellen
Abgenutzte Kanten und Ecken
Schäden in der veredelten Oberfläche
Transparente Oberflächen
Verschmutzungen
Vergrauung, Vergilbung und Krakeleebildung
Substanzverluste durch Gebrauch und Abnutzung
In Material, Technik und Farbgebung unsachgemäße Überarbeitungen;
Wasser- und Lichtschäden
Verfärbungen durch chemische Reaktion verschiedener Materialien;
Gefasste Oberflächen
Lose- und verlorene Fassungsschichten
Überfassungen
Verschmutzungen
Schäden an Beschlägen
Verschmutzte und korrodierte Metalloberflächen
Verlorene Teile und unsachgemäße Ergänzungen
Dringender Handlungsbedarf durch den Restaurator ist gegeben bei:
- Aktivem Anobienbefall;
- Schimmel oder Schwammbefall;
- Konstruktiver Instabilität (führt zu statischen Problemen)
- Ablösungen von Furnier und Marketerie (führt durch Staubeinwirkung zu weiteren Substanzverlusten)
- Abplatzungen und Substanzverlusten in der farbigen Fassung, Vergoldung etc.